Die nord-atlantische Terrororganisation NATO und ihre NTC-Puppen setzen das Blutbad in der libyschen Küstenstadt Sirte auch heute fort.
Nachdem die NATO die Einwohner der Stadt über ein halbes Jahr lang nahezu täglich aus der Luft bombardiert hat, und dabei außer öffentlichen Gebäuden, Wohnhäuser, Moscheen und Krankenhäusern auch sämtliche schweren Waffen zerstört hat, mit denen sich die Einwohner von Sirte die NTC-Puppen auf Distanz halten konnten, konnten die NTC-Puppen die Stadt Sirte mit schweren Artilleriegeschossen terrorisieren, die sie aus mehreren Dutzend Kilometer Entfernung in die Stadt schossen. Weit mehr als Tausend Menschen vielen dem Bombenterror von NATO und NTC in Sirte allein in den letzten Wochen zum Opfer. Am Freitag ließ die NATO ihre NTC-Puppen dann zum wiederholten Mal verkünden, sie würden einen Großangriff auf Sirte beginnen, um in Sirte die Puppenfahne zu hissen und im Auftrag der NATO den totalen Sieg über die Bevölkerung Libyens zu erklären.
Libysches Blut ist billig. Für das Vergießen von libyschem Blut muss kein NATO-Verbrecher befürchten, zur Rechenschaft gezogen zu werden, auch wenn sie Hunderttausende von Menschen zerstören, genauso wenig wie für das Blut von Afghanen oder Irakern. Während die NATO-Verbrecher bei ihren Kriege gegen Afghanistan und Irak Kritik ausgesetzt sind, weil neben dem Blut Hunderttausender Einheimischer auch das Blut einiger teurer Herrenmenschen der NATO vergossen wird, stört sich niemand daran, wenn in Libyen von der NATO bewaffnete gewaltfreudige Hooligans ihr Leben lassen, die als Lohn nichts weiter erhalten als ein paar Schwarze aufhängen, köpfen und zerstückeln, überfallene Ortschaften plündern und eroberte Frauen vergewaltigen zu dürfen.
Billig sind auch die Bomben der NATO, kosten nur ein paar Tausend Euro für jeden Toten, und die Entsorgungskosten für den darin enthaltenen Atommüll sparen sich die NATO-Staaten obendrein. Und Spaß haben die NATO-Hooligans daran. Der US-amerikanische Massenmordbeauftragte Leon Panetta war zu Scherzen aufgelegt, als er gerade in Italien inspizierte, wie seine US-Verbrecher von dort aus Räuberdrohnen nach Libyen fliegen lassen, die Libyer mit Höllenfeuer-Raketen massakrieren. Der französische Angriffskriegsverbrecher Gérard Longuet, der sich selbst zynischerweise auch als Verteidigungsminister bezeichnet, hatte zuvor erklärt, dass das Hissen der NATO-Puppenfahne in Sirte aus symbolischen Gründen unbedingt notwendig sei, koste es soviel libysches Blut wie es wolle.
Die NTC-Puppen sind ihrem Gott NATO willig zu Diensten un jubeln dazu „Gott ist groß“. Am Freitag verkündete prompt eine NTC-Puppe über eine Webseite tunesischer Gottesdiener, das NTC hätte den Befehl der NATO an ihre Hooligans weitergegeben, Sirte noch am gleichen Tag zu erobern. Mit Hunderten von NATO-Technikern aufgebauten Panzern, Raketenwerfern und Geländewagen mit Maschinenkanonen griffen die NATO-NTC-Hooligans die Stadt Sirte an. Die NATO warf dazu Bomben auf die Stadt ab. Im Stadtteil Abu Salim in Tripolis stehen derweil die Klassenräume leer, weil die Bevölkerung sich weigert, ihre Kinder in Schulen des NATO-Puppenregimes zu schicken.
Die NATO-Propagandamaschinerie verbreitete Jubelmeldungen dazu. Endlich würden die Anhänger des widerspenstigen libyschen Revolutionsführers ausgerottet. Doch in den Jubel mischten sich schon am Freitag Meldungen von einigen toten und verletzten NTC-Hooligans, die sich nicht vollständig unterdrücken ließen. Am Ende des Freitags zählten die NATO-NTC-Hooligans 26 Tote und mehr als 200 Verletzte in ihren Reihen, und die Geländegewinne der NATO in Sirte waren eher bescheiden. Am Samstag Nachmittag waren es dann schon mindestens 300 Verletzte auf Seiten des NTC seit Freitag, die die zur Steigerung der Risikobereitschaft der NTC-Hooligans nach Libyen entsandten Combat Medics zusammenflicken mussten. Wie viele tote NTC-Hooligans es am Samstag gegeben hatte, verschwieg die Propaganda, um die Kampfmoral ihrer Hooligans nicht zu gefährden. Stattdessen verbreitet die Propaganda der NATO-Medien Geschichten wie die Heldensaga eines NTC-Selbstmord-Panzerfahrers, der mit seinem Panzer eine Selbstmordmission gegen Betonsperren unternommen habe, die die Bevölkerung der Stadt vor den Mörderbanden der NATO schützen.
Wie viele Menschen auf der Seite, die gerade von den NATO-NTC-Terroristen in Sirte zum Schutz von Zivilisten überfallen werden, ihr Leben verloren, berichtet die Propaganda der NATO-Staaten nicht. Das Blut libyscher Zivillisten ist so billig für die NATO, dass sie es nicht einmal für wertvoll genug hält, um die Toten zu zählen.
Am heutigen Sonntag morgen berichtete die Propaganda dann davon, dass die NTC-Hooligans eine Straße und eine Universität erobert haben, dabei aber allein in der Nacht zum Sonntag in Sirte etwa zehn NTC-Hooligans ihr Leben verloren hatten und weitere 99 verletzt worden seien. Die Combat Medics der NATO bewältigen den Ansturm an Verletzten NTC-Kriegern nicht, und schicken ihre verletzten NTC-Krieger eilig quer durch Europa, Nordafrika und Westasien. Der NTC-Marionettenchef Jalil nennt die Kämpfe in Sirte schrecklich, doch das stört niemanden. Libysches Blut ist billig.
Die NATO hat befohlen, dass in Sirte die Flagge ihrer NTC-Puppen zu hissen ist, also werfen sich die dem Gott NATO dienenden NTC-Panzertruppen weiter todesmutig der Bevölkerung von Sirte entgegen, die sich von NTC-Hooligans partout nicht befreien lassen will. Das Blutbad geht weiter. Die Bevölkerung in den NATO-Staaten jubelt. Das Brot wird zwar immer knapper, aber die Spiele waren lange nicht mehr so unterhaltsam. Libysches Blut ist billig.
Und nächste Woche gibt es das gleiche Spiel dann in der libyschen Stadt Bani Walid, so Gott NATO will.
http://nocheinparteibuch.wordpress.com/2011/10/09/nato-und-ntc-setzen-blutbad-in-sirte-fort/
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