Mittwoch, 7. Dezember 2011

Stand der Linke-Vorsitzende in spe unter Alkohol?

Dietmar Bartsch läßt die sozialrassistische Sau raus

UPDATE: Obwohl der Beitrag offenläßt, wann und wo Genosse Bartsch seine Hartz-IV-Expertise zum besten gegeben hat, hagelte es aus dessen Umfeld umgehend Dementis und Beschimpfungen (»Ihre diffamierende Behauptung, Dietmar Bartsch habe über Hartz IV-Leute schlecht geredet, entbehrt jeder Grundlage. Sie war nirgends zu lesen«; »frei erfunden«). Tatsächlich hat sich der Linke-Vorsitzendenaspirant wie beschrieben auf das Niveau eines Thilo Sarrazin begeben: auf einer Diskussionsveranstaltung am 30.Oktober 2011 in der Insel-Galerie in Berlin-Mitte, wie junge Welt aus Teilnehmerkreisen am Mittwoch bestätigt wurde. Alkohol war wohl nicht im Spiel.


Ulrich Gellermann berichtet in seiner besuchenswerten Rationalgalerie über Dietmar Bartsch:

Nur manchmal verrutscht dem Kandidaten das Dauerlächeln. So jüngst bei einer Diskussion in Berlin-Mitte, als er auf die Frage, wie er sich denn die vielen widerstreitenden Meinungen und Fraktionskämpfe in der Linkspartei erkläre, einen interessanten Blick in seine Psyche ermöglichte: Da in Zeiten schlechter Wahlergebnisse die Mandate knapper seien, würden sich die Abgeordneten der Linkspartei um die Posten streiten wie "die Hartz-Vierer um den Alkohol".
Bei allem Streben nach Koalitionsfähigkeit mit der Sarrazin-Partei: Sowas darf Einem von Der Linken vor der Wahl nicht rausrutschen. Deshalb die Frage: Stand Bartsch in Berlin-Mitte selber unter Alkohol?

Sicher ist: Bartsch hat seinen Vertrauten, den Publizisten Henryk M. Broder zweifach übertroffen: an Gemeinheit gegen Schlechterverdienende und in puncto schiefe Vergleiche. Fehlen noch die Kosenamen für politische Feinde. Das herzige Broderlein ist mit einer "Kanalratte, die dermaßen stinkt, dass sogar die anderen Ratten vor ihr davonlaufen" in Vorlage getreten.

Nur zu, Bartschi!

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