Freitag, 18. November 2011

Ein bißchen Terror hier und da


"ThüringenTerror" mal gegen den Strich gebürstet. Natürlich aaaaalles nur ganz wüste Verschwörungstheorien, man kennt sie ja, diese Linken..., diese bekifften Hinterzimmerrevoluzzer. So etwas ist in unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung völlig, aber auch wirklich völlig unmöglich, nicht wahr? (gefunden auf medienanalyse international)

Tatwaffe ging durch viele Hände:
"Wie das Magazin in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, hatte ein Mann Ende 20 den Ermittlern angeboten, die mögliche Mordwaffe zu liefern. Der Informant namens Mehmet stamme aus dem Milieu mafiöser türkischer Nationalisten und arbeite seit längerem mit dem Verfassungsschutz zusammen – auch, um aus der Organisation auszusteigen." 

(Ausgegraben von Verschlußsache, Info per IP, Danke an beide!) Nicht, dass jetzt irgendetwas klarer wäre: wenn die Tatwaffe jetzt "wieder" bei den Tätern landete, hatte sie wohl Wege durchwandert, die über Grenzen von Staaten und Behörden gingen. Wie wahrscheinlich ist das, dass Täter ihrer Waffe verlustig gehen und sie im Moment ihres Todes wieder besitzen? Warum "weiß" das der SPIEGEL und warum stellen die das nicht online?

Die Polizei als Problem wird auch hier benannt:


An der Wahrheit wird noch gearbeitet.
Wie Täternamen in Verfassungsschutzvermerke kommen, weiß manchmal auch der Zuständige vom Verfassungsschutz selbst nicht. Oder anders gesagt: Aktenvermerke sind manchmal ein wenig shaky. Rätsel kann man da sagen, Mängelbehaftung beurteilen. Und noch mehr ... Immer wieder, wir hatten es schon im Zusammenhang der Wikileaks-Veröffentlichungen unmissverständlich gesagt, erweisen sich Akten, erst recht sog. "Geheimakten", als Mittel der Geschichtsfälschung. Die Methoden der Quellenkritik mögen Nichthistorikern nicht geläufig sein, aber Vorsicht bei "streng vertraulichen" Informationen, die einige kleine Wahrheitsspritzer enthalten zwecks Glaubwürdigkeit darf man doch wohl generell anraten.
Mit wichtigen Akten wird wie folgt verfahren:

"Die Daten sind mittlerweile vernichtet. Auch seine Stechkarten zur Arbeitszeiterfassung sind inzwischen verschwunden .... Trotz eines Wohnmobils, das im Heilbronner Polizistenmord als Fluchtfahrzeug festgestellt worden war, wurde der Halter nicht ermittelt, so der „Tagesspiegel“. Es soll sich um Holger G. gehandelt haben. Das weist das zuständige LKA Baden-Württemberg allerdings zurück."

Klar doch, alles andere wäre ja auch ein Skandal und würde die Spur in Richtung mafiöser Polizei richten. In BaWü, wie gehabt. Mit welcher Landespolizei hatte wohl Mehmet zu tun, wenn er "die Ermittler" mit der in der Schweiz lagernden Tatwaffe beglücken wollte? BaWü ist und bleibt Zentrum aller Aspekte:

Heilbronner Aspekte
Im baden-württembergischen Heilbronn, wo man nach einer Festnahme durch die Polizei auch schon mal versterben kann, passieren seltsame Dinge. Da werden auch mal Polizisten wegen Korrruptionsverdachts festgenommen, suspendiert bzw. stehen weitere unter Verdacht der Korruption. Heilbronn - das kennt man doch, da war doch mal was. Der Polizistenmord.

Angeblich von den selbstgemordeten Rechtsradikalen verübt, die gefundene Dienstwaffe als auch das Kennzeichen des bekannten Campingbusses, das damals von einer Überwachungskamera aufgezeichnet wurde, sprechen dafür, dass die Täterschaft bei den Zwickauer Killern zu verorten ist. Doch was ist daran neonazistisch? Was ist n all den anderen Morden rechtsradikal?

Keine Bekennerschreiben, kein Brüsten mit den Taten, und alles verteilt quer durch die Republik , so dass eben ein Zusammenhang ideologisch nicht erschließbar ist. Auch das bißchen, was vom angeblichen Tätervideo zu sehen war, gab keine Naziparolen her. All das bedeutet nicht, dass es sich nicht um Nazis handelte. Nur war das rechte Gedankengut nicht erkennbar auch das Tatmotiv.

Gehen wir von den Schüssen ins Gesicht aus: das ist Mafiamanier. so signalisiert die Mafia allen Gastwirten und anderen erpressten Personen in der Umgebung, in der Stadt der jeweiligen Morde, dass hier jemand nicht zahlte, nicht mitspielte. Wenn Polizisten mit im Spiel sind, sabotieren sie die Aufklärung. Und wenn das Killerkommando selbst gekillt wird, dann gibt es noch immer guten Grund, die Spuren nicht in Richtung Mafia zu lenken. Es wird ein ideologischer zusammenhng aufgebauscht, das freut die "Sicherheitspolitiker" und ihre Klientel, und die Geschäfte bleiben unbehelligt.

Alle Nachrichten aus Heilbronn passen in diesen gedanklichen Zusammenhang. Das Netz der Mafia ist bundesweit gestrickt, die Killer arbeiteten bundesweit, und es sind wahrlich nicht die einzigen Killer: noch gibt es z.B. den dritten Mann, der den Campingbus verließ. Noch gibt es die Killer von Winnenden, etwa 10 Jahre jünger und übrigens ebenfalls deutschsprachig. Die neue baden-württembergische Landesregierung setzt neue Akzente, wie man auch bzgl. des Polizeieinsatzes zu S21 sieht. Noch handelt es sich um Marginalien im Verhältnis zum Gesamtumfang des Verbrechergeflechts - schauen wir mal, was noch kommt. Stickelberger jedenfalls scheint noch nicht zu begreifen, dass die Stuttgarter Staatsanwaltschaft ebenfalls mit im Spiel ist, so wie auch der Verfassungsschutz (eine Mafia, die sich nicht einen behördlichen Background schafft, verdient den Namen Mafia nicht).

All diese Behörden natürlich nicht in Gänze - nur setzen die kriminellen Elemente die rechtstreuen unter Druck mit u.a. "Heilbronner Methoden". Befehlsstrukturen, Weisungsbindung, politische Interessen, soziale Herkunft usw. spielen mit eine Rolle.

Zur Rolle von STA Klaus Pflieger (einschlägig vorbekannt durch seine Rolle in verschiedenen Terror"ermittlungen" vom Oktoberfestattentat bis zu Winnenden) schreibt Daniel Neun auf Radio Utopie Erquickliches. Auch zur wundersamen Tatwaffe, die einfach jeden Ortswechsel mitmachte. (mehr Mafia)

Verfassungsschützer bei 6 der 9 Morde dabei

Da gibt es einen Vorschlag zur Beantwortung dieser Frage: das geht, wenn es die Polizei selbst ist, die die Tatortfotos herstellt und in einem Video zusammenfasst. Wenn es also keine "nicht entdeckten" Terroristen sind, sondern staatliche Stellen und ihre Agenten.

2012 (der GBA ist schon gerade ausgewechselt worden):

Damals, in den guten alten Zeiten ...
...als es noch ein Reichssicherheitshauptamt gab, damals gab es sowas nicht, dass die Kripo, die GeStaPo, Aufklärungsdienste usw. voneinander nichts wussten. Nicht nur das ehNaMag sehnt solche Effizienz wieder herbei. Und in den USA, dem Land des "we couldn`t connect the dots", hat man auch ein schönes homeland-security-Amt geschaffen. Wie schön ist doch die effektive Rundum-Überwachung! Auf dem Weg dorthin wird dann auch schon mal der Verfassungsschutzchef Fromm, der BKA-Mann Zierke und der BND-Chef ausgewechselt - die Dienste sind eben eine große Familie, die Posten austauschbar.

Allerdings könnten sich die Väter des GG etwas dabei gedacht haben, als sie Polizei, Dienste, STA, Bundeswehr nicht zusammenwarfen. Erfahrung mit dem Heimatschutz spielte eine Rolle, hört man.

Das ehNaMag aktiviert die Beißreflexe gegen die BILD:

Nochmal zur Propganda - DVD:
1. Die Professionalität
Natürlich KANN es sein, dass mit landläufigen Mitteln rechtsradikale Dumpfbacken Videos herstellen. Sie produzieren ja auch sowas wie "Musik"(mit Tönen unterlegtes Geschrei). Aber was Spiegel-TV da gestern vorführte, war m.E. zu professionell in Schnitt, Gestaltung und insbesondere Sprachduktus und Ton. Der Sprecher der "Pink Panther" -Sequenzen war ein Profisprecher. (Bald 24 Stunden später erklärt der SPIEGEL: „...es ist wohl die geschickt montierte Originalvertonung der Zeichentrickserie, gesprochen von Gert Günter Hoffmann")


2. Der Zeitpunkt
Woher wussten die beiden Neonazis, dass ihre Mordserie jetzt ein Ende haben würde, dass die Mordfoto-Sammlung komplett sein würde und das Video erstellt werden konnte, versandfertig, wie betont wird? Woher wussten die beiden nur, dass sie sich "auf der Flicht" nach geglücktem Banküberfällen selbst not
-gedrungen erschießen würden? Das Video zur Tatserie, fix und fertig, passend zum "Selbstmord"... Wiederum schiebt der Spiegel eine Erklärung nach: irgendwie war die DVD zwar versandfertige Propaganda - aber eben seit 2007 nicht verdendet worden Seltsame Propaganda, in die so viel Arbeit fließt, die dann nicht genutzt wird. Und: sind die Heidenheimer Polizistenmorde mit dabei? Nein. Sind sie "rechtsradikal erklärbar"? Es gibt Fragen, die sich der SPIEGEL nicht stellt.

Die Spur auf Neonazis zu lenken entspricht der Anlage der Oslo/Utoya-Morde. Nichts, aber auch gar nicht spricht gegen die Annahme, Nreivik oder unsere beiden Zwickauer Selbstmordopfer seien veritable rechtsradikale Verbrecher. Das sei nur deshalb gesagt, weil damit zu rechnen ist, dass mainstreamgebürstete Pseudolinke da etwas in den falschen Hals bekommen könnten. Nur geht es nicht um die GESINNUNG der Neonazis, sondern um ihre Taten und das dargestellte Umfeld.

 

3. weitere Auffälligkeiten
Der aus dem Campingauto kletternde dritte Mann wird verschwiegen. Erst nach vielen Tagen wird der Pass-Verleiher Holger festgenommen, zuvor wurde jeder Zusammenhang mit weiteren Tätern abgestritten. Aber auch jemand, der als "Helfer" Führerschein und Pass verleiht, schafft nicht, dass man eineinhalb Jahrzehnte Wohnungen mieten, Bankkonten anmelden, Verkehrskontrollen bestehen, schlicht in Deutschland leben kann ohne legale Papiere aus offiziellen Quellen.

Und wieder einmal wurden Ermittlungergebnisse "durchgestochen", geleakt an das ehNaMag zur Aufbereitung eines mediealen Umfelds, das auf die üblichen reflexe steuert: wir brauchen mehr "Sicherheitsorgane" zur Bekampfung von Linksextremen, Terroristen, Islamisten, Amokläufern und eben auch Neonazis.

Alles zusammen genommen: die Gesamtinszenierung ist weiterhin Produkt der Dienste. REAL sind diverse Menschen ermordet worden - darüber hinaus sind Wahrheitsfetzen durchsetzt und seltsam zusammengebunden von einer orchestrierenden Medienmaschine der Innenbehörden. Die Linke bildet mit ihren Beißreflexen wunderbare Authentizitätsbeschaffer - selten hat man bei SPIEGEL-TV so viel "linken Sachverstand" über Hintergründe von Serienmorden in Interviews gesehen.

Einfach weg. Ausgeräumt ist er.

Das ehNaMag wird aus den Ermittlungsakten gefüttert und genau instruiert, was zu "kommunizieren" ist, neudeutsch formuliert. Und so schnell und völlig ohne jede Erklärung wird einfach etwas weggeräumt, was offen zutage liegt. Beim SPIEGEL - andere mainstream-Organe sind noch nicht gleichgeschaltet.

SPIEGEL mal wieder als Auftragsschreiber: "Am Ende hielten sie sich wohl an eine Abmachung - so rekonstruieren die Ermittler jetzt die Geschehnisse. Für den Notfall hätten sie vereinbart: Wenn wir auffliegen, töten wir uns selbst." Sowas weiß das ehNaMag. Was es leider, leider nicht weiß und schlicht "wohl" übersieht:

Aber wen interessieren denn Zeugen bzgl. mehrerer Täter? In Oslo nicht, in Winnenden nicht, warum also hier?? Sie werden in den späteren Meldungen einfach weggeschwiegen. Wie immer.

"Offiziell erteilte die inzwischen ermittelnde Bundesanwaltschaft dem SWR den Verfassungsschutz unter Druck. die Auskunft, dass es bislang keine Anhaltspunkte dafür gebe, dass weitere Personen zur der Gruppe aus Zwickau gehörten. Die Beamten würden dies aber prüfen." Weg ist der dritte Mann, und die Propaganda-DVDs haben die Toten selbst hergestellt, um sie sich selbst anzusehen. Verschickt wrden sollten die erst später, irgendwann, vielleicht, an Moscheen und Agenturen. Dafür sammelt man dann schon mal eizwei Jahrzehnte das Material. Die FAZ sieht den Verfassungsschutz unter Druck.

Döner - Morde
Jetzt tauchte die Tatwaffe auf - ausgerechnet dort, wo ebenfalls der Verfas-sungsschutz involviert war:

Sogar bei Wikipedia steht zu lesen:
"Am 21. April 2006 wurde in Kassel kurzzeitig ein Mitarbeiter des hessischenVerfassungsschutzes unter Mordverdacht festgenommen. Er hatte sich laut Oberstaatsanwalt trotz mehrfachen Fahndungsaufrufs nicht bei der Polizei gemeldet, obwohl er nur eine Minute vor einem Mord einen der Tatorte, ein Internet-Café, mit einer Plastiktüte in der Hand verlassen hatte. Bei einer Hausdurchsuchung wurde überdies bei ihm Literatur über Serienmorde gefunden. Dennoch erhärtete sich der Verdacht nicht. Der Fall des Verfassungsschützers beschäftigte jedoch die Parlamentarische Kontrollkommission in Hessen. Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, Jörg-Uwe Hahn, nannte die Kommunikationspolitik des Innenministeriums „unerträglich“, da die Parlamentarier erst aus den Medien erfahren hätten, dass gegen einen Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes wegen Mordverdachts ermittelt worden war."

Da die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernahm, stellt sich die Frage, ob sich unter der neuen Führung endlich ein Rechtsbewusstsein dort einstellt, das die offensichtlichen Querverbindungen zu würdigen weiss- oder ob wie gehabt  das schützende Händchen über unsere Staatsverbrecher gehalten wird.

Gute Frage:

Frageergänzungen: Wo ist der Unterschied zwichen VS, Neonazis und  der OK? "2001 wird er als inoffizieller Mitarbeiter des Thüringer Verfassungsschutzes enttarnt, der 200.000 Mark kassierte und sie in Aktionen und Propaganda investierte."
Eigentlich wird es langweilig, immer dasselbe...
Interessant auch, wie der Spiegel so rasch an die Infos kommt:

Ein ehemaliger Punk erinnert sich, wie er mit vier Freunden in einem Jenaer Tunnel zufällig auf Beate Z. und Uwe B. stieß, die aus einer Kneipe kamen. Uwe B. habe sofort einen langen Dolch gezückt und die Gruppe nicht aus den Augen gelassen. "Mir kam es so vor, als habe er Angst vor uns gehabt, dabei war er viel älter und größer als wir", sagt er.

Ein ehemaliger Punk...? Wie
SPON so schnell zur Aussage dieses ehemaligen Punks kommt.?

Warum erschießen sich zwei Menschen nach einem erfolgreichen Banküberfall? Warum bringt Beate Z. das erbeutete Geld nicht in Sicherheit, sondern zündet es an? Warum haben sie die gestohlenen Dienstwaffen und Handschellen aus dem Polizistenmord aufbewahrt anstatt sie professionell zu entsorgen? Und immer wieder dabei - die BaWü-Polizei.

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